Ansprache
des
Karl
Blumberq
bei der
Verleihung desrrLenkeler
Bessemsbenger 0rdensrr
bei
dem
Festakt im
Ratssaal rfAlte
SchuIerf
am
6.11.1988.
Herr
Präsident
I
Meine
Damen
und
Herren
!
Lieber Fritz
FLocke,
ich
bedanke
mich
für die
Laudat,io.
Ljenn clemnächst
einer
an
mir
etuas
auszusetzten
hat,
den
schicke ic
zu
Dir,
damit
et
r,leißr
\Jas
für ein feiner Kerl ich bin.
Als der Fri.iz bei mir
ich
den
Bessemsbenger
0rden
annehmen
r,rürde,
da
habe
ich
zunächst
gezögert
und
eine
Bedenkzeit
erbeten.
Das
hatte
verschiedene
Gründe.
1. Uol-lte ich die
Sache
mit,
meinem
Haushaltsvorstand
besprechenl
denn
LJenn
mafl
ein
Pöstchen
hat'
dann
ist der
Terminkalender
souiast
randvoll
und
die
Frau
hat meist
das
Naehsehen.
2. Bin ich kein astreiner
Bessemsbenger,
sondern
einer
aus
Lindlar
Dann
habe
lch mir
aber
überlegt
3
Die
Frau
kannst
Ju
mibnehnen
und
die
Del1brücker, Deutzer
und
EhrenfeJ-der
sind
auch
Kö1che1 uarufi
sollst
Du
ein Lindlarer 2.
Klassa,
dein.
Ein dritter
Punkt,
kam noci-t dazu.
Dle Frielingsdorfler
und
Lindfarer
uaren
sich frÜher nicht
immer
ganz
hold
und
iir
den
5o
ger
Jahren
besLand
in Frielingsdorf
eine
richtige
Separatistenbeuegung.
Das
drÜckte
sich
auch
in
einem
Kar-
nevalsschlagerlausl
den
r,lir
damals aufl
einer Sitzung
gesungen
haben,
Der
Text ist mir entfallen,
aber
dasiUesentlichs habe
ich
noch
im
Kopf.
Das
Lied fing
an:
Gebetteb
zttischen
Bergeshöhn
liegt
uneer
Frielingsdorft
Uir lieben
€S
r
VerstehenG
nicht, regiert r,lird es
Vom
KorV'
Und
der
ief
rain lautete: Uir
r^lollen
flott
van
Lenkelen
r
sÜs
blieve
vier
am
stänkeren,
rair uollen einig
sein rdann
uird die
Zukunf
t'
fei
Es
ist
gut
r
daß
das
damals
nicht
geklapPt
hatlsorrst
u(lrde
lch
scheinlich
heute
nicht hier
stehen.
Aber
einen L,esentlichenlAnteil
an
dem
Fehlschlaq
hatte
damals
der
0rdensbruder
JÜcki
Stelberg . Er tnat in der gleichen
Sitzung
auf. Ich
muß
vorausschickenr
daß
man
auch damafs
schon
verzLJeifelt
an
einer
geeigneten
5te11e
suchte
r
Uo
man
den
t'1ü11
der
Gemeinde
1,2,3,4,5,6,7,8,9 11,12,13,14,15,16,17